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Touristenziele in Rumänien



Touristenziele


Rumänien bietet wunderschöne, naturbelassene Landschaften, unberührte Wälder, außergewöhnliche Dörfer und teilweise einmalige Sehenswürdigkeiten, die die Kreativität und Originalität der verschiedenen Bevölkerungen, die im Laufe der Geschichte in Rumänien aufeinander trafen und miteinander lebten, widerspiegelt. So ist die rumänische Kultur zum Teil auch deutsch, ungarisch, römisch, jüdisch, osmanisch und slawisch geprägt.


Die Moldau Klöster:


      

Die Moldau-Klöster sind die bekanntesten Kirchen und Kloster-Kirchen Rumäniens. Sie befinden sich im nördlichen und westlichen Teil der Region Moldau und wurden im 15. und 16. Jahrhundert erbaut. Der Sage nach versprach Stefan der Große für jeden Sieg auf dem Schlachtfeld die Errichtung einer Kirche oder eines Klosters. So entstanden insgesamt über 40 Gotteshäuser, von denen sich ein Großteil durch detaillierte Wandmalereien auf den Außenmauern und Innenwänden, den sogenannten Fresken, auszeichnet. Die Fresken repräsentieren Teile der biblischen Geschichte, sie stellen das Leben Jesu dar und zeigen Heilige und Propheten, Engel und Dämonen, den Himmel und die Erde. Auf diese Weise sollte der damals leseunkundigen Bevölkerung das Wissen aus der Bibel vermittelt werden. Heutzutage sind durch die Witterung einige der Fresken teilweise oder vollständig zerstört, doch die meisten sind noch sehr gut erhalten. Die Fresken gelten als Meisterwerke der Byzantinischen Kunst, deren Herstellungstechnik fast genauso unbekannt ist wie ein Großteil ihrer Maler. Bekannt ist, dass die Maler auf nassen Wänden gemalt haben, in die sie in gewissen Abständen bis zu 20 Zentimeter große Löcher bohrten, damit die Farbe tiefer in die Wand eindringen konnte. Dadurch konnte höchstwahrscheinlich der lange Erhalt der Farbe gesichert werden. Die Moldau-Klöster mit ihren Fresken sind einmalig. Acht von ihnen wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt: Arbore (1993), Humor (1993), Moldoviţa (1993), Pătrăuţi (1993), Probota (1993), Sfântul Gheorghe - Suceava (1993), Suceviţa (2010), Voroneţ (1993)- [1], [2].


Fresken im Tor   



Das Donaudelta:


Quelle: commons.wikimedia.org; Autor: World Wide Fund For Nature (WWF) & User:Dr-Victor-von-Doom; Lizenz: Public Domain

Das Donaudelta ist mit einer Fläche von 5800 km² das zweitgrößte Delta Europas (nach dem Wolgadelta). Es liegt an der Küste des Schwarzen Meeres im östlichen Rumänien im Kreis Tulcea und umfasst das Gebiet zwischen den drei Donauarmen: Chilia, Sulina und Sfântu Gheorghe. Da 72% der Fläche unter Naturschutz stehen, ist die Landschaft nicht nur wunderschön, sondern auch reich an Tieren und Pflanzen. Das Mündungsgebiet der Donau beinhaltet viele eng miteinander verbundener Lebensräume, die vielseitig in Erscheinung treten. So gibt es Ökosysteme von Röhrichten, schwimmenden Inseln, Sümpfe, Seen, Auenwäldern sowie Dünenlandschaften. Die Einheimischen des Donaudeltas leben in langgestreckten Fischerhäuschen aus Lehm, Stein und Schilf, da diese Baustoffe im Donaudelta im Überfluss vorhanden sind. Die UNESCO zeichnete das Gebiet am 15. Februar 1993 zum Weltkulturerbe aus. [3],[4].

 

Die Karpaten:


    

Rumänien besitzt einen Großteil der Karpaten, die sich von Pressburg bis zum Timok-Tal in Serbien erstrecken. Während die Ost– und die Südkarpaten miteinander verbunden sind, liegen die Westkarpaten leicht abgetrennt. Die Ost– und Südkarpaten sind etwa 750 km lang, 40 bis 110 km breit und durchschnittlich 950 m (Ostkarpaten) bis 1136 m (Südkarpaten) hoch. In den Südkarpaten befinden sich die höchsten Gipfel Rumäniens (Moldoveanu 2.544 m und Negoiu 2.535 m). Zu den Westkarpaten gehören die Gebirge Bihor, Gilău, Muntele Mare und das vulkanische Metaliferi Gebirge. Durch die wunderschönen Landschaften, die häufig von Flüssen durchzogen sind, und die zahlreichen Höhlen sind die Westkarpaten sehr beliebt bei Bergwanderern. Die Wälder der Karpaten sind Jahrhunderte alt und teilweise von Menschen unberührt. Sie gehören zu den gesundesten Wäldern Europas und bieten unter anderem den Lebensraum für streng geschützte Tierarten, wie Braunbären, Wölfe, Luchse und Steinadler. [5].





Die „Transfăgărăşan“ Straße:


Quelle: commons.wikimedia.org; Autor: ActySofts, M. Chirea & Madassasin; Lizenz: Public Domain

In Rumänien ist die Transfăgărăşan die bekannteste Straße in den Karpaten. Die 100 km lange Straße durchquert das Făgăraş, das höchste Gebirge in Rumänien. Für Touristen ist besonders die Aussicht ein Genuss: düstere Wälder, enge Schluchten, Berge mit Gipfeln in den Wolken, Hirten mit Schafen und viele Wildtiere. Auch die Ortschaften, durch die die Straße führt, sind einen Besuch wert. [6], [7].

 

Schloss Peleş:

  

Schloss Peleş wurde im Auftrag von König Karol I von 1873-1883 gebaut. Es wird von außen und innen als wahres Juwel beschrieben. So faszinieren die in internationalen Stilen geschmückten Säle oder die königliche Waffenkollektion. Die Einrichtung ist häufig aus Edelholz und Elfenbein. Atemberaubend ist auch die Ehrenhalle, sowie viele andere der 160 Räume des Schlosses. Rund um das Schloss befindet sich eine wunderschöne Park– und Gartenanlage. Für Besucher ist es von Mittwoch bis Sonntag geöffnet. [8].


   


 

Parlamentpalast in Bukarest:


Der Parlamentpalast in Bukarest wurde von 1983 bis 1989 im Auftrag des diktatorisch regierenden rumänischen Staatspräsidenten Nicolae Ceaușescu gebaut. Da zu dem Gesamtkomplex auch neue Plätze und Alleen gehören sollten, wurde für den Bau ein Teil der Stadt zwangsgeräumt. So wurden ca. 40.000 Wohnungen, einige Kirchen und drei Synagogen abgerissen und das Kloster Mihai Vodă um ein paar hundert Meter verschoben. An dem Bau des Parlamentpalastes waren rund 20.000 Arbeiter beteiligt. Die geschätzten Kosten für das Gebäude lagen bei 3,3 Milliarden Euro, was umgerechnet etwa 40% des damaligen jährlichen Bruttosozialproduktes Rumäniens ausmachte. Heute dient das Gebäude seit 1997 als Sitz der rumänischen Abgeordnetenkammer und seit 2005 zusätzlich als Sitz des Senats. Zudem gibt es ein internationales Konferenzzentrum, in dem beispielsweise im April 2008 die Parlamentarische Versammlung der NATO stattfand. In den oberen Etagen befindet sich eine internationale Zoll- und Polizeiorganisation. Auf der Rückseite des Gebäudes gibt es das Nationalmuseum für Moderne Kunst zu entdecken. [9].


Der Fröhliche Friedhof in der Gemeinde Săpânța, Kreis Maramureş:

Quelle: flickr.com; Autor: Serge Bystro; Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Generic

Der Fröhliche Friedhof (rumänisch: Cimitirul Vesel) des Dorfes Sâpanţa ist durch seine humorvollen und ironischen Innenschriften auf den rund 800 kunstvoll gestalteten Grabkreuzen bekannt. So gibt es beispielsweise Anspielungen auf den verstorbenen Alkoholiker oder die unfreundliche Schwiegermutter, aber es werden auch aktuelle Themen, wie die Arbeitsmigration nach Westeuropa, aufgegriffen. Die Tradition der heiteren Grabinschriften begann im Jahr 1935, als der Dorfbewohner und Künstler Stan Ioan Pătraş (1908-1977) das erste kuriose Gedicht in ein Holzkreuz gravierte. Bald darauf fertige Pătraş weitere humorvolle Kreuze an, später in Zusammenarbeit mit dem Künstler Pop, der bis heute die Kunst des Friedhofs weiterführt.  Die Anfertigung eines handgeschnitzten Holzkreuzes dauert durchschnittlich 3 Tage und kostet 100 bis 200 Euro. Immer häufiger bekommt Pop auch Aufträge von Prominenten oder Ausländern. Allerdings beharrt der Künstler darauf, die endgültige Version der Grabkreuztexte allein zu bestimmen. [10].

 


Quellenverzeichnis:

[1]  Rumänisches Fremdenverkehrsamt Wien (2015). Die Moldau Kirchen und Klöster: Die Gebetsstätten der moldawischen Fürsten. Verfügbar unter http://www.rumaenien-info.at/de/sehenswuerdigkeiten/kirchen-kloester/560 [20.05.15]

[2]  Wikipedia (2015). Moldauklöster. Verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Moldauklöster [20.05.15]

[3]  Rumänisches Fremdenverkehrsamt Wien (2015). Das Donaudelta: Landschaft des Jahres 2008-2009. Verfügbar unter http://www.rumaenien-info.at/de/sehenswuerdigkeiten/donaudelta [20.05.15]

[4]  Wikipedia (2015). Biosphärenreservat Donaudelta . Verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Biosphärenreservat_Donaudelta [20.05.15]

[5]  Rumänisches Fremdenverkehrsamt Wien (2015). Die Karpaten: Das Bergland Rumäniens. Verfügbar unter http://www.rumaenien-info.at/de/sehenswuerdigkeiten/karpaten/190 [20.05.15]

[6]  TripAdvisor (2014). Transfăgărăşan - einfach ein Erlebnis. Verfügbar unter http://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g317135-d586315-r217908146-Transfagarasan_Highway-Transylvania.html [21.05.15]

[7]  Trisor, S. (o. J.). Pasul Bâlea. Verfügbar unter http://www.quaeldich.de/paesse/pasul-balea/ [21.05.15]

[8]  Rumänisches Fremdenverkehrsamt Wien (2015). Castelul (Schloss) Peles –SINAIA: Hohenzoller Sommerresidenz in den Karpaten. Verfügbar unter http://www.rumaenien-info.at/de/sehenswuerdigkeiten/schloesser-palaeste/202 [20.05.15]

[9]  Wikipedia (2015). Parlamentpalast. Verfügbar unter http://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentspalast [20.05.15]

[10] Mihai, S. (2012). Der fröhliche Friedhof von Sapanta. Verfügbar unter http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/Friedhof-in-Rumaenien-mit-witzigen-Inschriften/20121215 [21.05.15]

 

 

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